Vikar Philipp Augustin stellt sich vor

Das Mitarbeiterteam hat ein neues Gesicht: Mein Name ist Philipp Augustin, gebürtig komme ich aus der Voreifel. Nach Studienaufenthalten in Wuppertal, Leipzig, Edinburgh, Berlin und Heidelberg habe ich am 1. April mein Vikariat hier in Kerpen begonnen.

Das Vikariat ist der praktische Teil der Ausbildung zum Pfarrer. In den kommenden Vikar Augustinzweieinhalb Jahren soll ich das Handwerkszeug lernen, das man für das Pfarramt so braucht. Dazu zählen natürlich die Gestaltung von Gottesdienst und Predigt, Konfirmandenunterricht und Seelsorge. Aber auch viele Dinge, die im „Hintergrund“ ablaufen, werde ich kennenlernen, z. B. die Arbeit im Presbyterium.

Zunächst steht aber ein ganz anderes Feld auf dem Vikariatsplan: die Schule. Da Pfarrerinnen und Pfarrer Religionsunterricht erteilen dürfen, müssen auch Vikarinnen und Vikare lernen, wie man gut unterrichtet. Bis zu den Sommerferien bin ich daher in der Europaschule in Kerpen eingesetzt und werde dort bei erfahrenen Lehrerinnen und Lehrern hospitieren und selbst Unterrichtsstunden halten.

Erst im August beginnt mein Gemeindevikariat. Bis dahin werde ich nur selten in der Gemeinde zu treffen sein, aber nach der Sommerpause werde ich mich in allen Gruppen und Kreisen persönlich vorstellen.

Eine Bitte habe ich aber jetzt schon an Sie: Geben Sie mir Rückmeldung zu meiner Arbeit in der Gemeinde! Nur wenn ich von Ihnen ganz ehrlich erfahre, was Ihnen gefallen hat und was nicht, kann ich viel lernen und meine Ideen weiterentwickeln.

Ich freue mich auf die Begegnung mit Ihnen!

Ihr Vikar
Philipp Augustin