Reiseberichte

Segelfreizeit 2019

Perfekter Turn auf dem Ijsselmeer

Auch in diesem Jahr war die Segelfreizeit der Gemeinden Kerpen und Sürth- Weiß wieder ein voller Erfolg. Zusammen mit alten und neuen Gesichtern bestieg man in der letzten Ferienwoche das altbekannte Schiff. Auf dem „Vliegenden Hollander“ waren wir schon vor zwei Jahren Gast. Auch unser Skipper Jan und der Hund Spike begrüßten uns freudig.

Erstmals gab es auf der Freizeit für jeden Teilnehmer einen Pulli, sodass sich alle direkt vom ersten Tag an als Team fühlen konnten und sich auch so präsentierten. Schnell kristallisierten sich einzelne Rollen heraus. Während Clara ihre militärischen Qualitäten entdeckte und mit „Eins! Zwei! Ziehen!“ das Tempo vorgab hingen Niklas und Simon in den Seilen und zogen zusammen mit den anderen, bis der Lappen endlich oben war und der Bizeps pochte.

Nach den ersten zwei Tagen nahm der Wind ab und die Sonne zeigte sich immer mehr. Zum Segeln nicht optimal – dafür aber für einen Landgang. Die Gruppe lieh sich also Räder aus und durchquerte die Insel Texel, um dort einen Strandtag einzulegen und die Insel ein wenig kennen zu lernen. Nachdem vom Schoten ziehen die Arme weh taten, kamen nun also die Beine dran. Beim abendlichen Fußballspielen zeigte sich die Gruppe noch einmal als Team, dem vor allem eins wichtig ist: Zusammen Spaß haben. Ganz nach dem Motto „Der Weg ist das Ziel.“

Jeden Abend wurde in der Bordküche von den Teams die tollsten Speisen gezaubert. Chilli, Wraps oder Curry kreierten die Jugendlichen selbstständig. Dazu gab es immer einen Nachtisch und eine vegetarische Variante.

Als der Wind komplett nachließ kehrten wir auf einer einsamen Insel ein. Man sprang von Bord und genoss das kühle Nass in der Hitze. Anschließend fand sich ein Großteil der Gruppe zum „Capture the Flag“-Spiel zusammen. Eine zweite Runde wurde, trotz großem Spaßfaktor, abgelehnt, da sich in den kleinen Wäldern auf der Insel zu viele Dornenbüsche versteckten.

Der letzte Abend war angehen warm und ruhig, sodass man bei gemeinsamen Liedern ums Lagerfeuer die Freizeit ausklingen ließ. Anschließend teilte sich die Gruppe. Während sich einige in ihre Schlafsäcke aufs Deck kuschelten, um den romantischen Sternenhimmel zu betrachten, saßen andere noch ums Feuer und machten Stockbrot und Marshmallows bis es wirklich Zeit war in die Kojen oder aufs Deck zu huschen.

Alles in allem war es eine wunderbare Freizeit, mit einer tollen Truppe, super Wetter und großen Abenteuern. Ich persönlich freue mich schon sehr auf das nächste Jahr. Dann sind wir auf der „Antoinette.“ Anmeldungen gibt es hier auf der Webseite. Cora Mathern.

Norderney-Freizeit 2018

Mit einem neuen jungen Team sind wir dieses Jahr nach Norderney gestartet und das wurde auch direkt auf die eine oder andere Probe gestellt. Direkt am Anfang der Fahrt klagten jüngere Kinder über schlimmes Heimweh. Gott sei Dank kannten wir die einen oder anderen Tricks, damit auch die schlimmsten Tränen bald trockneten.

Vergnügt und Heiter ging es den Rest der Woche weiter. Die Gruppe hatte einen super Zusammenhalt und alle genossen das Wetter und das Programm: Beim Sandburgbauwettbewerb wurden grandiose Kunstwerke in den Sand gezaubert. Beim Caosspiel haben sich alle verausgabt und als Team zusammengearbeitet und beim Klamotten-Tausch-Motto-Wechsel stellten alle ihre Kreativität und Einfallsreichtum dar. Aber auch die größeren Programmpunkte kamen sehr gut an: Die Wattwanderung, das Meerwasserwellen-Schwimmbad und natürlich der Surfkurs. Leider gab es auch beim Surfen ein paar verletzte, die aber sehr Tapfer waren und auch die anderen Teilnehmer zeigten sich sehr solidarisch und Hilfsbereit. Grade wenn‘s drauf ankommt, muss man eben zusammenhalten. Mittlerweile geht es allen wieder gut!

Alles in allem war es für Teilnehmer und Betreuer eine wunderbare Fahrt. So, dass es auch im nächsten Jahr im Sommer wieder heißt „Norderney, ich komme wieder“. 

Segelfreizeit 2017

Auch in diesem Jahr gab es neben der Norderneyfreizeit, welche für die 9-13 jährigen stattfindet, eine Segelfreizeit für die Älteren Jugendlichen ab 14 Jahren. Die Fahrt wurde von Volker Schmidt aus Köln-Sürth und Cora Mathern aus Kerpen geleitet. Nachdem es im letzten Jahr in den Süden nach Sardinien ging, fuhren wir dieses Jahr an das Ijsselmeer um eine Woche auf dem „Vliegenden Hollander“ zu leben. Die Besatzung des Schiffs, 26 Teilnehmer und 5 Teamer aus den Gemeinden Kerpen und Köln-Sürth und einem Skipper sowie einer Maart, segelte am 20. August von Lemmer los. Schnell wuchs die Gruppe sehr gut zusammen und es herrschte eine sehr gemütliche, entspannte und fröhliche Atmosphäre auf dem Schiff.

Eins der Highlights war wohl das „Trockenfallen“ am 3. Tag unseres Segeltourns. Wie segelten mit dem Plattenbootschiff in das Wattenmeer und warteten auf die Ebbe bis wir auf Grund aufliefen. Bei absolutem Niedrigstand befanden wir uns auf einer Sandbank mitten in der Nordsee und konnten das Schiff verlassen. Während die einen sofort eine Sandschlacht anfingen, nutzen andere die Gelegenheit erst einmal Bilder zu machen oder spielten samt Skipper Jan und Bordhund Spike Fußball.

Vor allem hatten wir sehr viel Glück mit dem Wetter und konnten somit fast jeden Tag vom Boot aus oder von Land ins Wasser zu springen. Der letzte Abend am Lagerfeuer auf einer kleinen Insel war ein weiteres Highlight der Fahrt. Genauso wie das anschließende Übernachten auf Deck, wobei die Anzahl der Personen sich während der Nacht schnell verringerte, als festgestellt wurde, dass ein weiches Bett doch etwas mehr Komfort hat als ein Badelaken mit Handtuch auf dem harten Schiffsboden.

Insgesamt war es also eine sehr gelungene Fahrt und als am letzten Tag gefragt wurde, wer denn alles nochmal mitfahren würde, schnellten so gut wie alle Hände nach oben. Also vielleicht stechen wir auch nächstes Jahr wieder gemeinsam mit den Teilnehmern und Teamern aus Köln-Sürth in See und freuen uns auf eine weitere Zusammenarbeit unserer Gemeinden. Von: Karen Elsner

Bericht im Werbepost

Norderney-Freizeit  2016

So wie in den vergangenen 10 Jahren führte auch dieses Jahr die traditionelle Jugendfreizeit wieder auf die Nordseeinsel Norderney. Neben den 40 Kindern zwischen neun und dreizehn Jahren waren 8 Betreuer (Cora Mathern, Oliver Tichelmann, Martin Sagel, Leonie Ludwig, Jasper Strunk, Karen Elsner, Niklas Amrein, Tim Sauren) dabei, die für ein buntes und abwechslungsreiches Programm sorgten, sodass es sich trotz des schlechten Wetters gut auf Norderney aushalten lies. Die Betreuer, die unter 20 Jahre alt sind, waren sogar schon im Grundschulalter mit auf Norderney, eine Tour die damals die Lehrerin Susanne Ponge, der Evangelischen Grundschule, ins Leben gerufen hat. Zu der Grundschule bestehen auch heute enge Beziehungen, sodass der größte Teil der Kinder aktuelle oder ehemalige Grundschüler der EGS waren oder sind. Davon profitiert auch die Gruppe auf der Insel, denn das altersübergreifende Konzept wirkt sich auch auf das soziale Miteinander während der Freizeit aus.

Nicht wenige Touristen oder Einheimische staunten nicht schlecht wie artig und ruhig sich diese große Gruppe durch die Stadt bewegte, wie zivilisiert im Schwimmbad oder bei anderen Aktivitäten, wie dem standardmäßigen Besuch in der Inselkirche am Sonntagmorgen. Das sind schöne Erfahrungen, die wir hier als Betreuer und auch die Kinder machen. Außerdem ist es ein prima eingespieltes Team, die alles fest im Griff haben und für den Spaß der Kinder, aber auch den nötigen Ernst sorgen. So wird dann auch das eine oder andere Kind einmal mehr zum Küchendienst in der Jugendherberge gerufen. Doch sind dies immer nur Lappalien, wie die illegale Nutzung der Smartphones auf den Zimmern. In Wahrheit freut sich auch das Gästehaus des Märkischen Kreises jährlich auf unsere Gruppe aus Kerpen.

Weitere Aktivitäten auf der Insel waren ein Surfkurs, der Besuch des Schwimmbades, eine umfassende Stadt-Rallye, eine Wattwanderung, ein Besuch des Leuchtturms, diverse Strandspiele und Brettspiele sowie Bastellangebote. Abends wurden Abendandachten gefeiert, die von den Teamern angeleitet, aber dies mal häufig von den Jugendlichen durchgeführt wurden. Immerhin ist es ja eine kirchliche Freizeit und so gehört das auch für die Kinder zum Abendritual dazu. So wird es auch im nächsten Jahr wieder eine Jugendfreizeit nach Norderney geben. Der Termin steht schon fest und das Team wird gerade zusammengesucht. Die Leitung werden sich wieder Cora Mathern, Oliver Tichelmann und Martin Sagel teilen. 

Segelfreizeit 2014

Unter dem Motto „Hisst die Segel, wir stechen in See!“ – machten sich am Sonntag, den 13. Juli 2014, insgesamt 31 seetaugliche Jugendliche und junge Erwachsene für acht Tage auf, um den Zwei-Mast-Klipper „Vliegende Hollander“ zu erobern.
Im Heimathafen Lemmer angekommen, hieß es erst einmal Kajüten belegen, einkaufen und sofort wieder losziehen um das Fußballendspiel der WM sehen zu können.

Früh am nächsten Morgen hörte die Gruppe zum ersten Mal: „Alle an Deck! Wir verlassen den Hafen!“ Der Skipper Frank und sein Matrose Aries wiesen die Gruppe in das ABC des Segelns ein und gaben einen ersten Einblick in die „Knotenkunde“. Danach hieß es: „Alle bereit machen zum Segel setzen!“. Mit dem neu Erlernten trotzte die neue Besatzung Wind und Wetter und hisste mit vereinten Kräften zum ersten Mal die Segel. Der Wind und die Wellen brachten das Schiff richtig in Fahrt und Schräglage – doch keiner wurde seekrank. So erreichte die Gruppe am Montagabend den Hafen von Makuum. Wie in den nächsten Tagen auch, gab es für alle die Möglichkeit, Land, Leute und die gemütlichen Hafenorte kennenzulernen.
vliegenderhollander 2014Der Dienstag begann mit blauem Himmel und Sonnenschein. Weil der Wasserstand bei Flut auf dem Wattenmeer an diesem Tag besonders hoch war, entschied sich die Gruppe, Richtung Ameland aufzubrechen. „Wir müssen über zwei Sandbänke fahren, die nur bei hohem Wasserstand überquert werden können“, so der Skipper. „Wenn wir Pech haben, kommt die Ebbe zurück, wir setzen auf und müssen dort warten – einen Tag, vielleicht zwei… oder eine Woche“, erklärte Frank achselzuckend, „man weiß es nicht“. Nachdem der Schleusmeister den Vliegende Hollander vergaß und die Gruppe 30 Minuten auf das Schleusen warten mussten, segelte das Schiff schließlich über die Sandbänke hinweg in Richtung Ameland. Diese halbe Stunde sollte der Gruppe noch zum Verhängnis werden. Gegen 15 Uhr fing das Schiff an zu ruckeln und es setzte auf – 50 Meter vor dem Ende der Sandbank. Nun hieß es also warten.
Die „Sandbankzeit“ nutzten alle aus, um das Wattenmeer zu erkunden. Am späten Nachmittag kletterten die ersten über Bord und wateten durch das hüfthohe Wasser. Eine weitere Stunde später marschierten die 31 Jugendlichen fast trockenen Fußes über die Sandbank, suchten nach Krebsen, Muscheln und Robben. Die Nacht verbrachte die Gruppe notgedrungen auf dem Wattenmeer, zur Freude der Jugendlichen, die sich die Nacht über mit Schlafsäcken auf Deck ausbreiteten. Am nächsten Morgen erreichte das Schiff Ameland. Die Jugendlichen nutzten den Tag, um die Insel und den Strand zu erkunden: Zu Fuß oder mit dem Fahrrad.
Auch die nächsten Tage waren geprägt von Segeln, Schwimmen und viel Sonne. So segelten die Jugendlichen von einem Hafenstädtchen zum anderen, schwammen im Ijsselmeer und erkundeten die Orte Nes (Vlieland), Stavoren, Enkhuizen. Am Sonntag erreichte die Gruppe nach einer Woche wieder Lemmer. Nach dem großen „Klar-Schiff-machen“, welches in einer riesigen Wasserschlacht endete, gab es eine letzte Möglichkeit, sich noch einmal mit Verpflegung einzudecken. Anschließend wurde der Bus beladen und es ging zurück in Richtung Heimat.
Insgesamt war das Feedback sehr gut: „Die Freizeit war einfach genial, aber viel zu kurz. Nächstes Jahr bin ich wieder dabei“, so das allgemeine Votum. Schiff ahoi, für 2015.  

Diakon Fabian Böhme

Segelfreizeit 2012

„Hisst die Segel, wir stechen in See!" - das sagten sich die 18 Jugendlichen und 4 Teamer der Evangelischen Jugend der Kirchengemeinde Kerpen, als sie am Sonntag, dem 05.08.2012 mittags in den Bus Richtung Wattenmeer / Harlingen stiegen. Auch das schlechte Wetter bei der Anreise und dem ersten Segel-Tag konnte die gute Stimmung nicht trüben. Nach ausführlicher Schiffs-Inspektion des Zwei-Mast-Klippers „Antonia", wurden die Kajüten belegt und die Crew kennengelernt.

 norderneystrandsurfSchon früh am nächsten Morgen hieß es zum ersten Mal: „Wir laufen aus, alle an Deck."  Die Gruppe wurde in das ABC des Segelns eingewiesen und bekam einen ersten Einblick in die „Knotenkunde". Mit dem neu Erlernten trotzte die neue Besatzung der „Antonia" Wind und Wetter und hisste mit vereinten Kräften zum ersten Mal die Segel. So liefen alle am Montagabend sicher den Hafen von Makkum an. Wie in den nächsten Tagen auch, gab es für alle die Möglichkeit, Land und Leute kennenzulernen und die Orte zu besuchen. So bestanden die Tage aus viel Segeln und Sonnen, Ausflügen an Land und einer gemeinsamen Andacht am Abend.

Der Dienstag startete bei blauem Himmel und Sonnenschein, was sich im Laufe des Tages immer wieder änderte. Mit viel Wind und Wellen bekam die „Antonia" richtig Fahrt. Dadurch entstand bei den Jugendlichen ein richtiges Segel-Gefühl. Am Abend erreichte die Gruppe trockenen Fußes Terschelling. Während die Koch-Crew das Abendessen vorbereitete, nutzen viele das schöne Wetter und den Strand der Insel für ein erstes Bad im Meer. Am Mittwoch blieb die „Antonia" in Terschelling, so dass der Tag mit Fahrradtouren, Schwimmen und Schlammschlacht verbracht wurde. Der Wasserbombenangriff auf die „Beantra", dem Schiff der Ev. Jugend Brühl, das in der Nacht ebenfalls im Hafen gelegen hatte und am Morgen an der Kerpener Gruppe vorbei Richtung Meer fuhr erwies sich als einer der Höhepunkte in Terschelling.

Als Freizeit-Highlight sahen die TeilnehmerInnen der Fahrt den vorletzten Tag sowie die darauf folgende Nacht an: Nachdem der Skipper die „Antonia" auf eine Sandbank gelenkt hatte und die Wartezeit bis zur Ebbe mit dem letzten Abendessen der Freizeit überbrückt wurde, konnten alle vom Schiff und ein wenig das Watt erkunden.  So schlief die Gruppe nicht im Hafen, sondern auf „offener See". Wer wollte durfte an Deck unter sternenklarem Himmel übernachten und die unzähligen Sternschnuppen versuchen zu zählen. Die Jugendlichen waren begeistert: „Die Nacht war einfach toll, der Mond und die ganzen Stern-schnuppen, ich hab gar nicht mehr gezählt, so viele waren das". 

Am nächsten Morgen hieß es „Lichtet den Anker" und die „Antonia" steuerte mit wenig Wasser in Richtung Zielhafen Harlingen. Nach dem großen „Klar-Schiff-machen" gab es eine letzte Möglichkeit, sich noch einmal mit Verpflegung einzudecken. Mit einer letzten Andacht und dem Reisesegen wurden die Geschenke an Skipper und Maat überreicht. Anschließend wurde der Bus beladen und es ging zurück in Richtung Heimat.

Insgesamt war das Feedback sehr gut: „Die Freizeit war einfach genial, nächstes Jahr bin ich wieder dabei", so das Votum mehrerer Teilnehmer.

Fabian Böhme

Norderney 2009

Der Bericht aus dem Gemeindegruss als PDF

Kirchentag 2009

Der Bericht aus dem Gemeindegruss als PDF

Norderney 2008

Wie bereits in den letzten beiden Jahren fand die diesjährige Freizeit für Jugendliche im Alter von 14 bis 18 Jahren auf Norderney statt.

Die neue Jugendherberge, ganz zentral gelegen, erwies sich als Unterkunft mit geräumigen Zimmern mit Bad, abwechslungsreichem und hochwertigem Essen sowie gut ausgestatteten Gemeinschafträumen.

Leider spielte das Wetter nicht ganz so mit, wie wir es uns gewünscht hätten und nur ganz Mutige trauten sich in die kalte Nordsee. Dennoch hatten besonders die „Großen" Spaß am Meer und bauten, sehr zum Staunen der kleinen Strandbesucher, eine gigantische Sandburg. norderneystrand

Neben dem Besuch des Meerwasserwellenbades, Radtour zum Leuchtturm, Bowling-Abend, Sonnenuntergang im Surfcafé, Freundschaftsspiel SV Werder Bremen gegen Fortuna Köln, Gottesdienst in der großen Inselkirche und Abendandachten waren sicherlich die eindrucksvolle Wattwanderung vom Festland zur Insel sowie der City-Abendlauf absolute Highlights. Unsere spontan zum Lauf nachgemeldeten  Jugendlichen erreichten im sehr großen Teilnehmerfeld beachtliche Erfolge. Die geplante Fahrt nach Juist musste wegen des Sturms leider ausfallen. Stattdessen konnte man an der Promenade ein tobendes Meer erleben.

Regenwetter überbrückte so manch einer mit einem Schläfchen, denn die Nächte sind auf solchen Fahrten ja bekanntlich immer eher kurz. Aber auch Acrylmalerei, Gesellschaftsspiele, Bücher und die Gitarre kamen oft zum Einsatz. Es war auch schön, einfach mal Zeit für sich und andere zu haben.  

Susanne Ponge