Diakonie Katastrophenhilfe Ukraine

Liebe Gemeinde! Auch wir schauen mit Schrecken und Fassungslosigkeit zur Ukraine und den furchtbaren Kriegsszenarien. Wir bitten Sie für die Menschen dort zu beten, sowohl für die vielen mutigen Kämpfer, als auch für die traurigen Familienangehörigen und hilflosen Menschen in den Bunkern und auf der Flucht.

Wir wollen um Unterstützung der großen Spendenaktionen bitten, richten aber noch kein eigenes Spendenkonto ein. Wenn wir aber auch hier in Kerpen Ankommenden oder Angehörigen in irgendeiner Form helfen können, werden wir das gerne tun. Bitte machen Sie uns aufmerksam, wenn Sie von Hilfebedürftigen hören und wir wollen uns auch aktiv einsetzen, wenn hier in Kerpen Flüchtlinge aufgenommen werden.

Claudia Dressler
für die Diakonie unserer Kirchengemeinde


Auszugsweise aus dem Flyer der Diakonie Katastrophenhilfe:

Diakonie Katastrophenhilfe startet Hilfsmaßnahmen
Die Diakonie Katastrophenhilfe hat umgehend ein Hilfsprogramm gestartet und tut alles, um das Überleben der Menschen zu sichern. Im ersten Schritt wurde ein Nothilfe-Fonds über 500.000 Euro für die Ukraine-Krise bereitgestellt. „Für den Fonds gelten vereinfachte Antragsverfahren“, erläutert Frischmuth. „Unsere Partner in der Ukraine und den Nachbarländern können damit schnell und unbürokratisch Nothilfe leisten.“
Zu den Soforthilfen gehören beispielsweise Nahrungsmittel, Trinkwasser oder die Bereitstellung von Notunterkünften.
Das evangelische Hilfswerk war seit Beginn des Konflikts in 2014 über viele Jahre im Osten der Ukraine aktiv und verfügt sowohl in der Ukraine, als auch in den Nachbarländern über ein Netzwerk von erfahrenen Nothilfeorganisationen. Auch im Rahmen des kirchlichen Hilfsnetzwerks ACT Alliance wird Hilfe geleistet.

SO HILFT DIE DIAKONIE KATASTROPHENHILFE
Die Diakonie Katastrophenhilfe ist mit ihren Partnerorganisationen in der Ukraine und den Nachbarländern in engem Austausch. Für den Start des Hilfsprogramms wurde ein Nothilfe-Fonds über eine halbe Million Euro bereitgestellt. Auch über das kirchliche Hilfsnetzwerk ACT Alliance ist die Hilfe bereits angelaufen. Zudem entsendet das Hilfswerk den erfahrenen Nothilfe-Koordinator Tommy Bouchiba in das Krisengebiet. Er wird am 1. März nach Polen reisen, um die weitere Hilfe vor Ort zu koordinieren. „Die aktuelle Situation ist sehr unübersichtlich – deshalb ist es wichtig, die Hilfe gut mit den Partnern abzustimmen und zu koordinieren“, erläutert Frischmuth die Situation.

Spendenkonto Diakonie Katastrophenhilfe:
Diakonie Katastrophenhilfe, Berlin,
Evangelische Bank,
IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02
BIC: GENODEF1EK1
Stichwort: Ukraine Krise
Online unter: www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spenden/